Das MUSEUM GIERSCH eröffnete im Jahr 2000. Ziel seiner Museumsarbeit ist es, bislang vernachlässigte Kapitel aus der regionalen Kunst- und Kulturgeschichte aufzugreifen und diese wissenschaftlich zu erschließen. Mit seinen Ausstellungen, seinen Katalogen und seiner Vermittlungsarbeit lenkt das MUSEUM GIERSCH das öffentliche Bewußtsein auf das unverwechselbare kulturelle Profil des Rhein-Main-Gebiets.
Alleiniger Träger des Museums war lange die 1994 von dem Frankfurter Unternehmer Carlo Giersch und seiner Frau Karin ins Leben gerufene gemeinnützige STIFTUNG GIERSCH, deren Engagement der Förderung von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung in der Rhein-Main-Region gilt. Die STIFTUNG GIERSCH finanzierte die Sanierung und den Umbau einer Sachsenhäuser Ufervilla zu einem modernen Ausstellungshaus. Sie trägt den gesamten Unterhalt des Museums und finanziert die Wechselausstellungen inklusive der wissenschaftlichen Bearbeitung, der Katalogpublikationen und des Begleitprogramms. Heute gehört das Museum zur Goethe-Universität.
Hinter jeder Ausstellung verbirgt sich permanente Forschungsarbeit, die die regionalen Themen in kunst- und kulturhistorische Zusammenhänge einordnet.