Die Ausstellung „Edmond: Die letzten Tage der Dinosaurier“ nimmt Besuchende mit auf eine erstaunliche Reise in die Vergangenheit: Sie zeigt, wie Paläontolog*innen aus den versteinerten Bruchstücken von Pflanzen, Tieren und weiteren Organismen das Ende des Erdmittelalters rekonstruieren. Neben der eindrucksvoll erhaltenen und sehr seltenen Mumie des Edmontosaurus „Edmond“ helfen auch Originalfossilien – entdeckt und freigelegt in Wyoming, ausgegraben und dokumentiert in Frankfurt – die letzten Kapitel des Mesozoikums zu erzählen. In vier Modulen erleben die Gäste, wie Forschende die Knochen von einst wieder zum Leben erwecken. Die Zeit wird zurückgespult – bis zu einer Welt mit urzeitlichen Landschaften, unbekannten Pflanzen und faszinierenden Lebewesen. Eine Welt, die sich schlagartig veränderte, als ein Meteoriteinschlag das dramatische Massenaussterben im Mesozoikum und die letzten Tage der Dinosaurier einläutete. Ein detailreiches Landschaftsmodell bringt dabei Edmonds Welt zum Leben und zeigt, was die Spuren im Gestein über ein Ökosystem kurz vor dem Untergang verraten.