29.04.2016 - Termin: Freitag, 6. Mai, 11 Uhr, Gallus Theater, Kleyerstraße 15, Gedenken an das KZ-Außenlager in den Adlerwerken

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
29.04.2016

Termin: Freitag, 6. Mai, 11 Uhr, Gallus Theater, Kleyerstraße 15

Gedenken an das KZ-Außenlager in den Adlerwerken
Staffelübergabe beim Erinnerungsprojekt der Stadt an die Künstler Naneci Yurdagül und Thomas Müller

Das Kulturamt der Stadt lädt zum diesjährigen Kunstprojekt zum Gedenken an das Konzentrationsaußenlager in den Adlerwerken ein. Bei dem Termin am Freitag, 6. Mai, 11 Uhr im Gallus Theater sprechen Kulturdezernent Felix Semmelroth, die Künstler Naneci Yurdagül und Thomas Müller sowie der Kurator Hendrik Bündge.

In einem eingeladenen Wettbewerb hat das Kulturamt Frankfurter Künstler beauftragt, nach neuen Wegen des Gedenkens zu suchen, die weg führen vom statischen Denkmal. Alle künstlerischen Projekte, die seit 2013 jeweils über ein Jahr auf das ehemalige Konzentrationslager in den Adlerwerken hinweisen sollen, zeigen im Alltag den historischen Stellenwert des Ortes auf und beziehen die Frankfurter Stadtbevölkerung in die Interventionen ein. Die Künstlerkonzepte werden jeweils als eigenständige Einheit umgesetzt und durch eine Internetpräsenz ergänzt.

Nach den „Interventionen im öffentlichen Raum“ durch Margarete Rabow (2014) und „Mitten unter uns“ durch Stefanie Grohs (2015) ist in diesem Jahr Naneci Yurdagül beauftragt, sein künstlerisches Konzept mit dem Titel „Wider das Vergessen - Gedenken an das KZ-Außenlager in den Adlerwerken in Frankfurt am Main“ zu realisieren. Naneci Yurdagül hat zusammen mit Thomas Müller sein Projekt entwickelt. Mit Blick auf das Datum 8. Mai – dem Tag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – haben die Künstler bewusst diesen Zeitraum als Beginn ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema gewählt.

Kontakt für die Medien: Antje Runge, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 069/212-40023, E-Mail an antje.runge@stadt-frankfurt.de


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