04.05.2023 - Kulturprojekte im Zeichen von Antirassismus und Antidiskriminierung

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

 

PRESSEINFORMATION
05.05.2023

Kulturprojekte im Zeichen von Antirassismus und Antidiskriminierung

Basierend auf einem Etat-Antrag der Koalition lobte das Kulturamt im Februar dieses Jahres spartenübergreifend künstlerische Projekte aus, die im Zeichen von Antirassismus und Antidiskriminierung einschlägige Themen aufgreifen. Für Formate wie Lesungen, Ausstellungen, Diskussionen, Performances, Konzerte und mehr stehen in 2023 insgesamt 40.000 Euro zur Verfügung. Nach Ende der Bewerbungsfrist lagen dem Kulturamt insgesamt 36 Anträge vor, 13 Projekte konnten mit einer Förderung ausgezeichnet werden.

„Antirassismus und der Antidiskriminierung sind wichtige Themen für unsere Kulturschaffenden. Das zeigen die eingegangenen Förderanträge mit ihrer Anzahl, den beteiligten Sparten und den kreativen Zugängen zu diesen schwierigen und komplexen Themen. Die Verteidigung unserer fragil gewordenen demokratischen Grundordnung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau hat dies überdeutlich vor Augen geführt. Es gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben, Rassismus und alle Formen der Diskriminierung zu bekämpfen. Daher bin ich sehr froh, dass wir dank der Initiative der Römerkoalition dieses Jahr eine zielgerichtete Förderung von antirassistisch motivierten Projekten in Kunst und Kultur ausloben konnten und dies so gut angenommen wurde“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig.

Nach der Auftaktveranstaltung im Rahmen der Frankfurter Premieren mit dem Band der Herausgeberin Selma Wels „anders bleiben: Briefe der Hoffnung in verhärteten Zeiten“ am 13. Februar werden 13 weitere Einzelprojekte und Projektreihen dieses Jahr auf der Grundlage der Förderung verwirklicht werden können.

Darunter auch Bildungsprojekte und Veranstaltungen für und mit Kindern und Jugendlichen, die Themen wie Rassismus, Ausgrenzung aber auch Zusammenhalt, Gemeinschaft und Zivilcourage aufgreifen und in die Stadtteile tragen werden.


Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leitung der Öffentlichkeitsarbeit
Jana Kremin
Hausanschrift: Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 212 49232; Fax: 069 – 212 97 49232
E-Mail: jana.kremin@stadt-frankfurt.de

Zurück  |  Drucken  |  Versenden