theaterperipherie

theaterperipherie | Foto: Seweryn Zelazny
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Seweryn Zelazny
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Mit einem starken Konzept gelingt es dem jungen Ensemble ein neues Publikum ins Theater zu holen.

theaterperipherie begreift sich als postmigrantisches Theater, das sich insbesondere an Menschen richtet, die bislang kaum oder keine Erfahrung mit dem Medium Theater haben. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Thematisierung von Machtverhältnissen und unterschiedlichen Ausgrenzungsmechanismen. Themen und Formen, die in der Theaterlandschaft meist keinen Platz finden, werden auf der Bühne realisiert. Dabei arbeitet theaterperipherie unter professionellen Rahmenbedingungen, mit sogenannten Laiendarsteller*innen und inzwischen teils auch mit professionellen Schauspieler*innen. Die Stücke richten sich an alle Altersgruppen, insbesondere aber an junges Publikum, denen der Weg ins Theater geöffnet werden soll.

Gegründet wurde das Ensemble 2008 von Alexander Brill, der zuvor 25 Jahre lang den laiensclub von Schauspiel Frankfurt leitete. In jedem neuen Projekt spielen Darstellerinnen und Darstellern, die ihre Wurzeln in der jeweiligen Peripherie haben.

Auf Einladungen gastierte das Ensemble in Freiburg, Eschborn, Istanbul, Berlin, Koblenz, Wiesbaden, Duisburg und Marburg. Die Produktion „Ehrensache“ wurde im Juni 2009 von der Jury der Hessischen Theatertage Marburg mit dem „Nachwuchs-Preis“ ausgezeichnet. 2010 wurde theaterperipherie mit dem Hessischen Integrationspreis und mit dem Integrationspreis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet und 2012 bei der Verleihung des Kinder- und Jugendtheaterpreises "Karfunkel" mit lobender Anerkennung bedacht.

theaterperipherie hat seine Spielstätte im Titania in Bockenheim.

Theaterperipherie e.V.
Adalbertstraße 7
60486 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0) 69 15627404