14. September - 30. Dezember: Ausstellung im Goethe-Haus

 

Goethe und das Geld.
Der Dichter und die moderne Wirtschaft
Ausstellung
im Frankfurter Goethe-Haus

Wofür gab Goethe sein Geld aus? Warum zählte er so viele Bankiers zu seinen Freunden? Was hat der Dichter mit dem „ebay“- Prinzip zu tun und warum fand er Adam Smith’ Theorien so spannend? Wie stand er zu den zentralen Innovationen seiner Zeit, der Eisenbahn und dem Papiergeld? Warum haben Werke wie der „Faust“ heute noch solch eine erstaunliche Aktualität? Diese und andere Fragen beantwortet die große Sonderausstellung „Goethe und das Geld“. Sie nimmt das spannungsreiche Verhältnis des Dichters zur modernen Wirtschaft in den Blick. Die Besucher lernen Goethe von einer ungewohnten Seite kennen: Sein ökonomisches Denken und Handeln als Frankfurter Bürgersohn und
Weimarer Hausvater, geschickt taktierender Geschäftsmann, Minister und natürlich als Autor stehen im Mittelpunkt. Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck von der turbulenten Zeit der frühen Industrialisierung, die nicht nur den Hintergrund für berühmte Werke wie den „Wilhelm Meister“ bildete, sondern auch die Grundlagen fu¨r unsere heutige Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung schuf. Für Kinder gibt es einen eigenen Rundgang.

Ort: Frankfurter Goethe-Haus, Großer Hirschgraben 23 – 25
Eintritt: 5 / 3 Euro // Kombiticket mit Eintritt ins Goethe-Haus: 10 / 5 Euro
Öffnungszeiten: Mo - Sa 10 – 18 Uhr, Sonn- und Feiertags 10 – 17.30 Uhr
Öffentliche Führungen: ab 20. September jeweils donnerstags um 16.30 Uhr und sonntags um 15 Uhr
Abendöffnung mit Kuratorenführung: 11. Oktober, 8. November, 13. Dezember, 19 – 21 Uhr
Kosten: Eintritt + 3 Euro (Anmeldung empfohlen: 069/13880-0 oder anmeldung@goethehaus-frankfurt.de)


Die Ausstellung wird unter anderem unterstützt durch die Interessengemeinschaft Frankfurter Kreditinstitute (IFK).