Lena Schramm arbeitet mit unterschiedlichen Medien und Techniken. Ungegenständliche Farbflächen, pastose und lasierende Farbschichten, Schrift und Comic der Malereien treten in räumliche Verbindung mit Fundstücken aus Alltag und Populärkultur. Stets werden die Bildwerke in einen installativen Ausstellungscorpus eingebunden. In ihrer zweiten Einzelausstellung in der Galerie Hanna Bekker vom Rath fixiert sie die Ereigniskarte mit einem Dartpfeil, um die unsichere, disruptive Gesamtsituation der Gegenwart zum Stillstand zu bringen.