Die Arbeiten der in Frankreich geborenen Künstlerin malatsion bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Seit 2020 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Zustand des Bodens und dem kleinen Wasserkreislauf und damit einem zentralen ökologischen Prozess von globaler Relevanz. Mit wissenschaftlicher Präzision erforscht die Künstlerin die Zusammenhänge zwischen Natur, Klima und Mensch, ohne auf Alarmismus zu setzen. Ihr Langzeitprojekt New Skin For A Landscape (2024–2027) vereint Kunst, Wissenschaft und ökologische Theorie – etwa die biotische Pumpe und das New Water Paradigm – und sucht nach naturbasierten Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Die Ergebnisse ihrer Recherche zeigt sie in der aktuellen Ausstellung „A new harvest“.