"Dagmar Schuldt: Archäologie der Gedanken – Von der Kunst des Sichtbaren und Unsichtbaren" vom 10. September 2025 bis 31. Mai 2026 im Archäologischen Museum

Alte Landkarte
 

Die in Hamburg lebende Künstlerin Dagmar Schuldt untersucht in ihren Werken die Konstruktion und Wirkung unserer Wahrnehmung von Geschichte. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Phänomenen der Erinnerungskultur, mit Fragen zur Geschichte und Archäologie sowie mit der Spurensuche und -sammlung. Aus welchen Fragmenten der Wahrnehmung ist unsere Erzählung von Geschichte entstanden? Wie wird unsere Erinnerung die Zukunft prägen? In ihrer Arbeit findet dabei nicht nur das Bewahrte und Offensichtliche einen Platz, sondern insbesondere das, was wir nicht mehr sehen können, wahrnehmen oder erinnern. In der Ausstellung komprimiert die Künstlerin städtische und landschaftliche Orte und macht sie als Wege- und Gedankennetz partizipativ erfahrbar.

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Archäologisches Museum
Karmelitergasse 1
60311 Frankfurt am Main
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