13.03.2018 - Welche Zukunft für die Städtischen Bühnen?

 

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEINFORMATION
13.03.2018

Welche Zukunft für die Städtischen Bühnen?
Diskussionsreihe des Kulturdezernates im Chagallsaal 

Mehr als 50 Jahre nach Eröffnung der Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz steht die Stadt Frankfurt vor der Frage: Neubau oder Sanierung – wie geht es weiter mit den Städtischen Bühnen? Welche Rolle spielen Theater und Oper zukünftig in Frankfurt.

Das Kulturdezernat initiiert gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum eine Diskussionsreihe mit Fachleuten aus Kunst und Städtebau. Wie sind andere Städte mit vergleichbaren Herausforderungen umgegangen, was benötigen Oper und Schauspiel heute und morgen, um technisch und künstlerisch auf hohem Niveau zeitgemäß zu arbeiten? Diesen und anderen Fragen gehen die Podiumsteilnehmer an insgesamt drei Abenden nach. „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich im Chagallsaal zu informieren und mit Experten zu diskutieren. Wir können von den Ideen und Erfahrungen anderer Städte nur profitieren“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Den Auftakt bildet am 20. März „Opern und Theaterbauten – Erfahrungen aus anderen Städten“. Auf dem Podium sitzen an diesem Abend Jette Hopp, Oper Oslo, Christoph Ingenhoven, Sanierung Düsseldorfer Schauspielhaus, und Detlef Junkers, Neubau der Theater im Kraftwerk Mitte Dresden und Machbarkeitsstudie der Stadt Frankfurt am Main. Die Kulturdezernentin wird begrüßen, moderiert wird der Abend von Alf Mentzer vom Hessischen Rundfunk.

Am 24. April steht das Theater im Mittelpunkt. Unter der Überschrift „Der Ort des Theaters - heute und morgen“ diskutieren Hans-Jürgen Drescher, Präsident der Theaterakademie August Everding in München, die Regisseurin Jessica Glause und Marion Tiedtke, Chefdramaturgin und Stellvertretende Intendantin am Schauspiel Frankfurt.

Beim Abschluss am 17. Mai geht es um die Oper. Über den „Ort der Oper – heute und morgen“ diskutieren Brigitte Fassbaender, Intendantin und Regisseurin, Christian Schmidt, Bühnenbildner, und der Regisseur Keith Warner miteinander.

Alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Einlass zu den drei Veranstaltungen im Chagallsaal ist ab 18.30 Uhr über den Besucherzugang des Schauspiels oder der Oper. Aus Sicherheitsgründen ist die Platzanzahl begrenzt. Weitere Informationen unter https://www.kultur-frankfurt.de/buehnen .

Begleitend wird im Deutschen Architekturmuseum vom 24. März bis zum 13. Mai die Ausstellung „Große Oper – viel Theater?“ zu sehen sein. Die Ausstellung wirft einen Blick auf realisierte Projekte der letzten Jahre sowohl in Deutschland wie auch in Europa. Im Rahmen der Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm mit Vorträgen und Diskussionen. Weitere Informationen unter http://www.dam-online.de .

Medienvertreter werden gebeten, sich jeweils zwei Tage vor den einzelnen Veranstaltungen bei Katrin Guth, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212- 31997, E-Mail: katrin.guth@stadt-frankfurt.de anzumelden.


Dezernat Kultur und Wissenschaft
Stadt Frankfurt am Main
Jana Kremin
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