Deutscher Buchpreis

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den besten Roman in deutscher Sprache aus. Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autoren, das Lesen und das Leitmedium Buch.

Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich mit ihren Titeln direkt um die Auszeichnung bewerben. Die Besonderheit: Auch Titel, die sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch in der Produktion befinden, sind zum Auswahlverfahren zugelassen. Darüber hinaus steht der Deutsche Buchpreis für eine garantiert unabhängige und kompetente Preisträgerermittlung: Die sieben Juroren prüfen alle eingereichten und den Teilnahmekriterien entsprechenden Bücher.

Um größtmögliche Unabhängigkeit und Transparenz bei der Preisvergabe zu sichern, hat der Vorstand des Börsenvereins die elfköpfige Akademie Deutscher Buchpreis berufen, der Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Wahl der jährlich wechselnden Jury, die den Preisträger in mehreren Auswahlstufen ermittelt.

Der Deutsche Buchpreis, gestiftet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, wird von Partnern außerhalb der Branche unterstützt. Die Partner des Deutschen Buchpreises sind: Florian und Gabriele Langenscheidt, der Spiegel-Verlag, die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main.

2005 Arno Geiger
2006 Katharina Hacker
2007 Julia Franck
2008 Uwe Tellkamp
2009 Kathrin Schmidt
2010 Melinda Nadj Abonji
2011 Eugen Ruge
2012 Ursula Krechel
2013 Terézia Mora
2014 Lutz Seiler
2015 Frank Witzel
2016 Bodo Kirchhoff
2017 Robert Menasse
2018 Inger-Maria Mahlke
2019 Saša Stanišić
2020 Anne Weber
2021 Antje Rávik Strubel
2022 Kim de l'Horizon
2023 Tonio Schachinger

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