Frankfurter Welle

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Architekten: J.S.K, Frankfurt Main
Bauherr: DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG
Wettbewerb: 1994
Baubeginn: 1997
Fertigstellung: 2001
Nutzung: Büro- und Geschäftshaus
BGF: 136.626 m²

Die konkav-konvex schwingende 13-geschossige Bürohausscheibe im großen Block an der Alten Oper gibt dem Projekt seinen Namen. Linearer Kern der Gesamtanlage ist die „Welle“ mit der Passage, die über eine kammartige Bebauung aus vier Riegeln mit der westlichen Randbebauung verzahnt ist und zwischen den Bauteilen jeweils große begrünte Lichthöfe bildet. Zusätzlich zur Haupterschließung über die Innenpassage sorgen zwei jeweils dreigeschossige glasüberdachte Querpassagen für zusätzliche Haupteingänge.

Die Gestaltung der Passage als zu Fuß erreichbare und nutzbare öffentliche Zone mit Läden, Cafés, Restaurants, Pflanzungen, Wasser und Skulpturen bildet den eigentlichen Schwerpunkt des Komplexes. Mit seinem Anteil an Wohnen, Büros, Gastronomie, Casino, Gewerbe und Lagerflächen weist das Projekt eine zeitgemäße innerstädtische Nutzungsmischung auf und trägt zur städtischen Belebung jenseits der Ringanlagen bei.

Quelle und Bildnachweis: JSK

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